Unser Sinn

Sie befinden sich hier: Home / Über uns / Unser Sinn

 

Wir vervielfachen die CSF-Hebelwirkung

Die „sportliche“ Herausforderung ist: Im „vorgegebenen Zeitbudget“ das notwendige Praxiswissen über Corporate Sustainable Finance (CSF) von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH aufzubauen, zu pflegen und zu teilen. Unser Anteil zur Lösung: Wir vernetzen ausgewählte CSF-Praktiker*innen sowie nachhaltigkeitsintegrierte Unternehmen und Institutionen aus dem CSF-Ökosystem zu einem Team, das sich für den Zuwachs von kollektivem CSF-Praxiswissen einsetzt. Aufgrund unserer besonderen Bildungsmerkmale des kollaborativen, freien, emergenten, spezifischen und effizienten Aufbaus und der Pflege von CSF-Praxiswissen mit und für CSF-Praktiker*innen, vervielfachen wir die Hebelwirkung von CSF im Wirtschaftsraum DACH. Somit schonen wir wertvolle Zeit und Ressourcen von einer schnell wachsenden Anzahl von CSF-Praktiker*innen aus realwirtschaftlichen Unternehmen und ihren Stakeholdern aus dem CSF-Ökosystem, die ihre Beiträge zur Erfüllung der SDGs im „vorgegebenen Zeitbudget“ bewirken müssen. EINS werden mit CSF-TEAM.DE.

 

Weiter mit vertiefenden Informationen

Möglicherweise genügt es Dir, dass Du Dir lediglich die Abbildungen nacheinander anschaust, um nachfolgend mehr über unseren Sinn, also unsere Beiträge zur erfolgreichen Mission, zu erfahren. Unsere selbst erstellten Abbildungen kannst Du übrigens gern für Deine eigenen Zwecke herunterladen – denn bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte. Die Ausführungen vor den Abbildungen sind lediglich eine schriftliche Erläuterung ihrer Inhalte.

Das „vorgegebene Zeitbudget“ für den Zuwachs von kollektivem CSF-Praxiswissen ist „sportlich“

Die Transformation und Anpassung von Branchen und Unternehmen der Real- und Finanzwirtschaft ist – nicht nur zeitlich betrachtet – zuerst ein Prozess der kollektiven Wissenstransformation der „Köpfe“. Der Aufbau von Wissen, die Sammlung von Erfahrungen und die Weiterverbreitung in viele „Köpfe“ muss von den im Finanzbereich arbeitenden Menschen in den realwirtschaftlichen Unternehmen sowie bei ihren Stakeholdern aus dem CSF-Ökosystem bewirkt werden. Nur so können sie die sich permanent weiterentwickelnden Kompetenzanforderungen ihres Tätigkeitsfeldes „Corporate Sustainable Finance“ dauerhaft erfüllen.

Das „vorgegebene Zeitbudget“ (siehe „Unsere Mission“), um diese unmittelbare Wirkung ( Outcome) bei CSF-Praktiker*innen zu erreichen, ist „sportlich“. Innerhalb dieses Zeitlimits umfasst der Prozess der kollektiven Wissenstransformation bei den CSF-Praktiker*innen von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen der Realwirtschaft im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH sowohl das Lernen von CSF-Praxiswissen als auch die Verbreitung von erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten über CSF auf möglichst viele noch weniger gelernte CSF-Praktiker*innen durch die „wissenden“ und „erfahrenen“ CSF-Praktiker*innen.

Denn mit diesem Outcome soll mittelbar, jedoch innerhalb des „vorgegebenen Zeitbudgets“, die kollektive CSF-Hebelwirkung (siehe „Der CSF-Hebel“) in den Unternehmen des Wirtschaftsraums bewirkt werden, damit diese ihre notwendigen Beiträge für die Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft erbringen (Impact).

In der nachfolgenden Abbildung wird am Kontext des SDG 13 „Klimaschutz“ der Zusammenhang zwischen dem kollektiven Zuwachs von CSF-Praxiswissen und dem Eintritt von verschiedenen Szenarien (siehe hierzu „Unsere Mission“) exemplarisch veranschaulicht. Nur wenn ausreichend viel CSF-Praxiswissen gelernt beziehungsweise unter den CSF-Praktiker*innen verbreitet wird, werden wir in Europa unseren Pfad der Dekarbonisierung erfolgreich bewältigen und unsere Pflicht zur Vermeidung von negativen Szenarien bei der globalen Erderwärmung erfüllen.

Abbildung als .pdf herunterladen (141 KB)

Wir vernetzen CSF-Praktiker*innen im DACH-Wirtschaftsraum zur besseren Erfüllung der Mission

Seit einiger Zeit finden bereits vernetztes Lernen und Verbreiten von Wissen zu Sustainable Finance auf globaler, europäischer und nationaler Ebene im Wirtschaftsraum DACH statt. Das soll Veränderungen der Realwirtschaft bewirken (weitere Informationen siehe „Unsere Mission“). Im Folgenden findest du einige Beispiele zu diesem Aspekt:

Auf globaler Ebene haben sich, ausgehend vom Pariser Klimaschutzabkommen, die Finanzministerien und Zentralbanken der G20 zur Sustainable Finance Study Group (vgl. http://unepinquiry.org/g20greenfinancerepositoryeng/; abgerufen am 09.10.2020) zusammengeschlossen und bereits freiwillige Handlungsoptionen vereinbart.

Des Weiteren ist zum Beispiel der deutsche Finanzminister Olaf Scholz am 13. April 2019 der Coalition of Finance Ministers for Climate Action (vgl. Press release The World Bank, Finance Ministers Join Forces to Raise Climate Ambition, https://www.worldbank.org/en/news/press-release/2019/04/13/coalition-of-finance-ministers-for-climate-action, abgerufen am abgerufen am 09.10.2020) beigetreten. Die Finanzminister wollen mit dieser „Koalition für Klimaschutz“ den globalen Klimaschutz im Rahmen des Übereinkommens von Paris fördern und sich dazu entsprechend ihrer jeweiligen nationalen Zuständigkeiten und Aufgaben zusammenschließen. Neben Themen insbesondere der Fiskalpolitik geht es bei der Koalition auch um die Frage, welchen Beitrag privates Kapital und die Finanzindustrie leisten kann, um die Klimaziele zu erreichen.

Weltweit haben Zentralbanken und Aufsichtsbehörden damit begonnen zu prüfen, ob und wie Finanzmarktakteur*innen ihre Risiken angemessen berücksichtigen. Das gilt auch zum Beispiel für die deutsche und österreichische Finanzaufsicht. Das deutsche Bundesministerium der Finanzen (BMF) unterstützt diesen Ansatz und auch die aktive Mitgliedschaft im Central Banks and Supervisors Network for Greening the Financial System (vgl. http://unepinquiry.org/g20greenfinancerepositoryeng/; abgerufen am 09.10.2020).

Die Arbeit auf G20-Ebene hat eine weitere politische Dimension, denn bei den schwierigen G20-Verhandlungen haben die Europäer eng zusammengehalten und sich klar für Green/ Sustainable Finance positioniert. Die europäische Kommission hat dieses Momentum aufgenommen und mit Unterstützung der Mitgliedstaaten das Thema Sustainable Finance auf der europäischen Ebene in den Fokus gerückt. Diese Priorisierung hat sich bereits im Aktionsplan „Financing Sustainable Growth“ (vgl. https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:52018DC0097&from=EN, abgerufen am 09.10.2020) und beim vorläufigen Abschluss zweier EU-Rechtsakte niedergeschlagen. Ende Februar 2019 einigten sich Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Finanzministerrat im Trilog auf die Schaffung von zwei neuen Referenzwerten für CO2-arme Investitionen. Anfang März 2019 folgte die vorläufige Einigung auf neue nachhaltigkeitsbezogene Transparenzpflichten für Finanzunternehmen. Und mit der Taxonomie-Verordnung, die ab 2022 wirksam wird, gibt es schließlich einen robusten Orientierungsrahmen.

Auf nationaler Ebene wirken die einzelnen öffentlichen Administrationen & Institutionen auf die Erfüllung der SDGs mittels Sustainable Finance ebenfalls hin. Hier nur einige Beispiele aus den jeweiligen Ländern der DACH-Region:

Deutschland: Beispielsweise unterstützt die deutsche Bundesregierung das Ziel, die EU und den Finanzplatz Deutschland zum „Global Sustainable Finance Champion“ zu machen. Dazu arbeitet das BMF sehr eng mit den anderen Ministerien, insbesondere dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie der BaFin und der Bundesbank zusammen und ist im Dialog mit der Finanzindustrie, Realwirtschaft, Zivilgesellschaft und der Wissenschaft.

Österreich: Das Staatsziel „Nachhaltige Entwicklung“ ist im Bundesverfassungsgesetz über die Nachhaltigkeit, den Tierschutz, den umfassenden Umweltschutz, die Sicherstellung der Wasser- und Lebensmittelversorgung und die Forschung festgeschrieben. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch Gesetze, Verordnungen und Satzungen. Der Ministerratsbeschluss der Bundesregierung vom 12. Januar 2016 stellt die Basis für die Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich dar. Damit wurden alle Bundesministerien beauftragt, die SDGs in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen in die relevanten Strategien und Programme einzuarbeiten, gegebenenfalls entsprechende Aktionspläne zu erstellen und Maßnahmen zu treffen. Auf Grundlage des erwähnten Ministerratsbeschlusses wurde auch die interministerielle Arbeitsgruppe unter der gemeinsamen Leitung des Bundeskanzleramtes und des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten eingesetzt. Die Österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat am 02.07.2020 den „FMA-Leitfaden zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken“ veröffentlicht (Hinweis: Falls Du Dich hierzu weiter vertiefen möchtest, findest Du hier über unser Serviceangebot „Publikationen“ im Bereich „Finanzwirtschaft“ eine Veröffentlichung zum Lesen oder Herunterladen).

Schweiz: Gemäß einem Bericht des Schweizer Bundesrates zur „Nachhaltigkeit im Finanzsektor Schweiz. Eine Auslegeordnung und Positionierung mit Fokus auf Umweltaspekte“ vom 24.06.2020 werden vertiefende Maßnahmen in den Bereichen Taxonomie, Transparenz, Anlagetätigkeiten, Risiken und Weiteres diskutiert. Die Schweiz ist Mitglied der Internationalen Plattform für ein nachhaltiges Finanzwesen (International Platform on Sustainable Finance; IPSF). Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) ist seit 2019 Mitglied des „Network for Greening the Financial System“ (NGFS).

Der Wissenszuwachs fokussiert sich bisher auf den Finanzsektor über den Begriff Sustainable Finance und schwerpunktmäßig auf kapitalmarktorientierte Unternehmen der Realwirtschaft.

Mit Letzteren sind nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen jedoch häufig über die Wertschöpfungsketten verbunden, und damit in die nachhaltigkeitsorientierte Transformation der Kapitalmarktunternehmen als Stakeholder (z. B. Kunden- oder Lieferantenfunktion) bereits voll eingebunden (siehe zum Beispiel die europäische Automobilzulieferindustrie beim Thema „E-Mobilität“). Aber auch mittels zahlreicher rechtlicher Vorschriften, wie zum Beispiel Nachhaltigkeitsstandards (Erläuterungen über weiterführenden Link zu Wikipedia erhältlich) oder ihrer Zertifizierungen, sind heute schon nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen der Realwirtschaft von der Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft stark betroffen. Und große kapitalmarktorientierte Unternehmen der Realwirtschaft sind über die nationalen Gesetze zur Offenlegung von nicht finanziellen Informationen schon seit einiger Zeit rechtlich angehalten, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Aber auch nachhaltigkeitsbezogene Entwicklungen in anderen Teilen des Stakeholder-Umfeldes (z. B. bei Verbraucher*innen, der Zivilgesellschaft, Mitarbeiter*innen, Technologien) machen es heute schon dringend erforderlich, praktisches Wissen im Finanzbereich von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen der Realwirtschaft über Corporate Sustainable Finance aufzubauen und zu pflegen.

Die CSF-Praktiker*innen, die mit und für diese Unternehmen zusammenarbeiten, können derzeit nur überschaubare Möglichkeiten für den Aufbau, die Pflege und das Teilen von berufsalltäglichem Praxiswissen und Netzwerk bei Corporate Sustainable Finance von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft nutzen. Oftmals stehen ihnen hierfür ihre eigenen, in der Regel derzeit noch kleinen, CSF-Mikronetzwerke zur Verfügung: wie zum Beispiel innerhalb ihrer eigenen Organisation, der Beschaffung von Informationen, über das Social Web, Face-to-Face Gespräche mit dem eigenen Netzwerk oder dem Besuch von Veranstaltungen, die sie aus ihrem Netzwerk kennen. Doch mit diesen Möglichkeiten agieren die CSF-Praktiker*innen von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH wie „CSF-Einzelkämpfer*innen“, die mit folgenden Nachteilen verbunden sind:

Als „CSF-Einzelkämpfer*in“ betreibst Du Deinen Aufbau, Pflege und Teilen von berufsalltäglichem CSF–Praxiswissen nur mit Deinem persönlichen CSF-Mikronetzwerk, bestehend aus anderen CSF-Praktikern*innen sowie nachhaltigkeitsorientierten Unternehmen & Institutionen aus unterschiedlichen Teilen Deines persönlichen CSF-Ökosystems.

Als „CSF-Einzelkämpfer*in“ betreibst Du Deinen Aufbau, Pflege und Teilen von berufsalltäglichem CSF–Praxiswissen soweit wie die individuellen Fähigkeiten der Mitglieder, Infrastruktur und Abläufe Deines persönlichen CSF-Mikronetzwerks reichen. „Du bist nur so stark wie das schwächste Glied Deiner Kette“.

Als „CSF-Einzelkämpfer*in“ betreibst Du Deinen Aufbau, Pflege und Teilen von berufsalltäglichem CSF–Praxiswissen innerhalb der zeitlichen oder räumlichen Begrenzungen Deines persönlichen CSF-Mikronetzwerks. Das benötigte CSF-Praxiswissen wird auch nicht immer kosten- oder lizenfrei zur Verfügung gestellt.

Als „CSF-Einzelkämpfer*in“ betreibst Du Deinen Aufbau, Pflege und Teilen von berufsalltäglichem CSF–Praxiswissen mit Deinem persönlichen CSF-Mikronetzwerk oftmals zu allgemein und unspezifisch für Deine konkrete Situation.

Als „CSF-Einzelkämpfer*in“ betreibst Du Deinen Aufbau, Pflege und Teilen von berufsalltäglichem CSF–Praxiswissen mit Deinem persönlichen CSF-Mikronetzwerk mit viel persönlichem Ressourcen- und Zeiteinsatz bei knappen Ressourcen- und Zeitbudgets. Oftmals stellst Du im Nachhinein fest, dass Du dafür „das Rad mal wieder Neu erfunden hast“.

Um die Nachteile eines „Einzelkämpfers“ oder einer „Einzelkämpferin“ für CSF-Praktiker*innen zu vermeiden, vernetzen wir daher online im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH zwecks Aufbau, Pflegen und Teilen von Praxiswissen und Praktiker*innennetzwerk über Corporate Sustainable Finance (CSF) von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft ausgewählte CSF-Praktiker*innen, die wir als „CSF-Nationalspieler*innen“ bezeichnen, und nachhaltigkeitsintegrierte Unternehmen & Institutionen aus dem CSF-Ökosystem, die wir als „CSF-Unterstützer“ bezeichnen, zum CSF-TEAM.DE („DE“ für deutschsprachig).

Abbildung als .pdf herunterladen (3.8 MB)

Unsere Mitglieder sind ebenfalls ein Teil ihrer jeweiligen CSF-Mikronetzwerke aus verschiedenen CSF-Praktiker*innen, mit denen sie sich im gegenseitigen Austausch von Informationen über CSF befinden. Sie fungieren dabei wie „Information-Hubs“ in der  CSF-Gemeinschaft. Mit ihren „Einsätzen“  befähigen sie CSF-Praktiker*innen die CSF-Hebelwirkung bei ihren Unternehmen der Realwirtschaft  einzusetzen, damit diese ihren Beitrag (a) Steigerung des „Handprints“ oder b) Reduzierung des „Footprints“) zur Transition zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft bewirken, wie die nachfolgende Abbildung verdeutlichen soll.

Abbildung als .pdf herunterladen (1.5 MB)

Unser CSF-TEAM.DE schafft Werte für die Gesellschaft

Mittels unserer Vernetzung können wir gemeinsam wirken und einen kollektiven Beitrag zur Bewältigung der komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen durch sektorübergreifende Kooperationen leisten. Wir orientieren uns dafür an dem ursprünglich aus den USA kommenden „Gemeinsam-wirken-Ansatz“ (englisch Collective Impact). Ein Leitfaden dazu findest Du hier (weiterführender Link zur Bertelsmann Stiftung).

Durch unser Wirkungsmodell schaffen wir Werte für die Gesellschaft.

Unser Wirkungsmodell ist ein kontinuierlicher und dynamischer Regelkreis bei der Social Collaboration für den Aufbau, die Pflege und die Weiterverbreitung von CSF-Praxiswissen im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH (siehe „Unser Spielfeld“). Auf Basis der Beurteilung der Ergebnisse unserer Wirkungsanalyse in Verbindung mit den Ergebnissen aus unserem permanenten Dialog mit CSF-Praktikern*innen steuern wir unseren Beitrag zu einem erfolgreichen Gelingen der Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft.

Anhand der sogenannten „iooi-Methode“ (weiterführender Link zur Bertelsmann Stiftung) veranschaulichen wir in der nachfolgenden Abbildung die Entstehung und Wirkungsweise unserer Beiträge zur besagten Transition (siehe „Unsere Mission“).

Abbildung als .pdf herunterladen (122 KB)

Details zu unseren einzelnen Wirkungsschritten kannst Du nachfolgend erfahren:

a) Unsere Wirkungsbeschreibung: Die wichtigsten Erfolgsfaktoren unseres Teams sind unsere

Mitglieder mit ihren unterschiedlichen CSF-Expertisen und -Erfahrungen, Persönlichkeiten und vor allem ihrem Spaß, ihrer Motivation und Leidenschaft. Sie sind das Herz unserer Initiative; dazu kommen
– ihre Informationen und ihre Zeit;
– die einzelnen Anwendungsmöglichkeiten unserer integrierten CSF-WISSENSPLATTFORM.DE (Sachmittel) und
– unsere finanziellen Mittel.

b) Unsere Wirkungsziele: Wir wollen kontinuierlich unsere Teamgröße (quantitatives Ziel) und unsere Expert*innen für den CSF-Wissensblog (qualitatives Ziel) ausbauen.

c) Unsere Wirkungsanalyse: Auf unserer Startseite von „www.CSF-TEAM.DE“ informieren wir regelmäßig und aktuell über die quantitative Input-Entwicklung mittels des Indikators „Mitgliederanzahl“ und die qualitative Input-Entwicklung mittels des Indikators „Anzahl des Inputs“ (Summe von a) Autor*innen und Gastautor*innen“ und b) Referenten*innen bei CSF-IMPULSE), um die Erfüllung unserer Wirkungsziele allgemein transparent zu machen.

a) Unsere Wirkungsbeschreibung: Unsere Leistungen sind die unmittelbaren, nach außenabgegebene Ergebnisse unserer Teamarbeit (Throughput) d. h., der Verarbeitung des Inputs durch die „Einsätze“ – die von uns so bezeichneten „Drops“ – unserer Teammitglieder (siehe „Unsere Einsätze“). Im Rahmen ihrer „Einsätze“ verfassen oder teilen unsere Teammitglieder über die vier Anwendungen unserer integrierten CSF-WISSENSPLATTFORM.DE:

– Blogbeiträge auf dem CSF-Wissensblog
– Tweets (Twitter)
– Posts (Facebook) oder
– Beiträge (LinkedIn).

b) Unsere Wirkungsziele: Wir wollen kontinuierlich mittels unserer CSF-WISSENSPLATTFORM.DE unser CSF-Praxiswissen ausbauen und verbreiten (qualitatives Ziel) und unsere teilbaren „Einsätze“ steigern (quantitatives Ziel).

c) Unsere Wirkungsanalyse: Auf unserer Startseite von „www.CSF-TEAM.DE“ informieren wir regelmäßig und aktuell über die quantitative Output-Entwicklung mittels des Indikators „Anzahl von Aktionen“ (Daten stammen aus SEO- und Social-Media-Analysewerkzeugen) und die qualitative Output-Entwicklung mittels des Indikators „Kumulierte Anzahl von aufgebautem CSF-Wissen“ (= a) “ Kumulierte Anzahl der Blogbeiträge beim CSF-Wissensblog“ plus b) „Anzahl der Inanspruchnahmen von Leistungen durch Mitglieder (z.B. Anzahl der Teilnehmer*innen an Live-Webcasts von CSF-IMPULSE„), um die Erfüllung unserer Wirkungsziele allgemein transparent zu machen.

a) Unsere Wirkungsbeschreibung: Als Folge unserer Leistungen (Outputs) wollen wir bei CSF-Praktiker*innen bewirken, dass das mit unserer Unterstützung aufgebaute und gepflegte CSF-Praxiswissen und -netzwerk die sich permanent weiterentwickelnden Kompetenzanforderungen ihres Tätigkeitsfeldes „Corporate Sustainable Finance“ erfüllt.

b) Unsere Wirkungsziele: Wir wollen kontinuierlich mittels unserer CSF-WISSENSPLATTFORM.DE die kollektive Wissensverbreitung (quantitatives Ziel) und das kollektive Lernen (qualitatives Ziel) steigern.

c) Unsere Wirkungsanalyse: Auf unserer Startseite von „www.CSF-TEAM.DE“ informieren wir regelmäßig und aktuell über die quantitative Outcome-Entwicklung mittels des Indikators „Reichweite“ (Daten stammen aus SEO- und Social-Media-Analysewerkzeugen) und die qualitative Outcome-Entwicklung mittels des Indikators „Interaktionsrate“ (Daten stammen aus SEO- und Social-Media-Analysewerkzeugen), um die Erfüllung unserer Wirkungsziele allgemein transparent zu machen.

a) Unsere Wirkungsbeschreibung: Als Folge unserer Wirkung wollen wir eine Veränderung der Einstellungen und des Verhaltens von CSF-Praktiker*innen verursachen, die den Hebel „Corporate Sustainable Finance“ praktisch in der Hand haben (siehe „Der CSF-Hebel“), damit die nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH, für die sie arbeiten oder mit denen sie zusammenarbeiten, ihre eigenen Beiträge für die Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft zielgerichtet bewirken können (siehe „Unsere Mission“).

b) Unsere Wirkungsziele: Wir wollen die Anteile von nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen aus der Realwirtschaft im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH an den jeweiligen Beiträgen ihrer Länder zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch SDGs), und damit zur globalen Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft, bewirken.

c) Unsere Wirkungsanalyse: Über den Nachhaltigkeitsfortschritt, anhand der Entwicklung von Indikatoren, in den jeweiligen Ländern kannst Du Dich zum Beispiel wie folgt informieren:

Indikatorenentwicklung für

– Deutschland und Österreich siehe hier (weiterführender Link zu Eurostat)

– Deutschland siehe hier (weiterführender Link zu Destatis)

– Österreich siehe hier (weiterführender Link zu Statistik Austria)

– Schweiz siehe hier (weiterführender Link zu Bundesamt für Statistik)

Seit dem Start unseres Teams überprüfen wir permanent gemeinsam mit unserer Zielgruppe der CSF-Praktiker*innen, ob wir mit den Beiträgen auch tatsächlich etwas bewirken. Wir wollen wissen, ob wir die richtigen Dinge tun (Effektivität). Denn um unsere „Licence to operate“ zu bewahren, wollen wir uns auch selbst permanent weiterentwickeln.

Denn durch unseren Beitrag zu den Veränderungen von Auswirkungen auf die ökologischen, sozialen und ökonomischen Systeme können über Rückkopplungseffekte wiederum Konsequenzen für das Wirken unseres CSF-TEAM.DE entstehen, die wir gerne von den CSF-Praktiker*innen aus unterschiedlichen Teilen des CSF-Ökosystems gespiegelt bekommen möchten.

Der Dialog mit CSF-Praktiker*innen ist ein elementarer Bestandteil des Regelkreises unseres Wirkungsmodells. Erst die „Außenansicht“ auf unser Wirken ermöglicht es uns, in Verbindung mit der Beurteilung der Ergebnisse unserer Wirkungsanalyse, unseren Beitrag zu einem erfolgreichen Gelingen der Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft zu steuern.

Hier bekommen Du und andere CSF-Praktiker*innen die Möglichkeiten, gemeinsam mit uns in Dialog zu treten.

Unser Sinn: Wir vervielfachen die CSF-Hebelwirkung

Aufgrund unserer besonderen Bildungsmerkmale des kollaborativen, freien, emergenten, spezifischen und effizienten Aufbaus und der Pflege von CSF-Praxiswissen mit und für CSF-Praktiker*innen, erhöhen wir die Effektivität unseres oben beschriebenen Wirkungsmodells.

Für das Lernen und Verbreiten von CSF-Praxiswissen

– übernimmt unser CSF-TEAM.DE sozusagen stellvertretend einen Teil der Bildungsarbeit für die beteiligten CSF-Praktiker*innen der ständig wachsenden CSF-Gemeinschaft; und
– spart wertvolle Zeit (siehe „Unser „Spielfeld““) unseres „vorgegebenen Zeitbudgets“.

Mit unseren „Einsätzen“ bieten wir den beteiligten CSF-Praktiker*innen in den CSF-Mikronetzwerken die Möglichkeit, positive Externalitäten im Zuge ihrer eigenen Bildung (SDG 4) zu erzeugen. Zum Beispiel für …

– SDG 3: die Luft weniger zu verschmutzen (weniger Reisen);
– SDG 6: den Verbrauch beziehungsweise die Verschmutzung von Trinkwasser (z. B. weniger Übernachtungen) zu reduzieren;
– SDG 12: den Rohstoffverbrauch (z. B. Papier, Materialien) zu reduzieren und Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz zu erhöhen; oder
– SDG 13: den Energieverbrauch (z. B. Kerosin, Strom, Benzin) zu reduzieren.

Dies mag aus Sicht des*r einzelnen CSF-Praktiker*in minimal oder unwesentlich erscheinen, aber denke mal an die wachsende Reichweite unseres CSF-TEAM.DE! Somit bewirkt jeder unserer „Einsätze“ nicht nur einen Zuwachs von kollektivem CSF-Praxiswissen und Ersparnis von wertvoller Zeit, sondern zahlt auch auf weitere SDGs direkt ein.

Abbildung als .pdf herunterladen (109 KB)

Mit unseren besonderen Bildungsmerkmalen von kollaborativem, freiem, emergentem, spezifischem und effizientem Aufbau und der Pflege sorgen wir für Aktualität, Relevanz und Konsistenz des CSF-Praxiswissens. Damit stellen wir eine kontinuierliche, kollektive CSF-Hebelwirkung im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH sicher.

Abbildung als .pdf herunterladen (299 KB)

Zum Abschluss der Erläuterungen zu „unserem Sinn“ soll die nachfolgende Abbildung sinnbildlich die kausalen Zusammenhänge beim kollektiven Lernen und Verbreiten von CSF-Praxiswissen zwischen Aktualität, Relevanz und Konsistenz von Informationen und den Auswirkungen auf die rechtzeitige Erfüllung der SDGs, und damit der erfolgreichen Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft (siehe „Unsere Mission“), veranschaulichen. EINS werden mit CSF-TEAM.DE.

Abbildung als .pdf herunterladen (448 KB)