„Genug weiss niemand, zu viel so mancher“

In dieser Blogrubrik lassen wir uns bei unseren Beiträgen von dem für Praktiker*innen so wichtigen Satz „Genug weiß niemand, zu viel so mancher“ leiten. Unsere Autor*innen aus dem CSF-TEAM.DE fassen das für die Praxis notwendige Theoriewissen kurz und bündig, und dennoch spannend, verständlich und inhaltsreich, zusammen. Sie verfassen informative Artikel auf wissenschaftlicher oder empirischer Basis mit Zahlen, Daten, Fakten sowie weiterführenden Hinweisen. Die Beiträge stehen im Kontext von nachhaltigkeitsorientiertem Wissen u. a. bei Unternehmensstrategien (z. B. Leitbild/Sinn, Chancen/Risiken, Wirkungshebel, Wettbewerbsstrategien, Wesentlichkeitsanalyse, Unternehmensorganisation), Controlling (z. B. Sustainability Performance Management, Ökobilanz, Carbon Footprint), Finanzkommunikation (z. B. ESG-Ratings und Rankings, Aufbereitung von ESG-Informationen für Investoren und Kreditgeber), Finanzierung & Asset Management (z. B. Grüne Finanzierungen, ESG-verknüpfte Kredite, Sustainable & Responsible Investments (SRI), Risikomanagement & -reporting (z. B. ESG-Risiken, Resilienzanalysen, Klimagase, Treibhauseffekt, Emissionsreduktionsziel, Scope-Levels, Science-based Targets), Unternehmensberichterstattung (z. B. GRI, DNK, CSR-RL-UmsG, SASB, Klima (TCFD, CDSB), Taxonomie-Verordnung usw., usw., usw.

Green Controlling 02 – digitale Steuerung und Nachhaltigkeitstransformation des Kerngeschäftes

Green Controlling 02 – digitale Steuerung und Nachhaltigkeitstransformation des Kerngeschäftes

Die digitale Operationalisierung einer „nachhaltigkeitsorientierten Unternehmenssteuerung“ wird zu größten unternehmerischen Herausforderung im 21. Jahrhundert. Warum? Die Steuerung von Trade-offs und die Performance-Messung sind die zwei zentralen Bausteine der Überlebenssicherung für Unternehmen. Um diese Herausforderungen überhaupt umsetzen und bewältigen zu können, bedarf es einer ganzheitlichen digitalen Abbildung von Target Operating Model, Prozesse und Tätigkeiten.

Green Controlling 01 – eine „Vernunftehe“ von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Green Controlling 01 – eine „Vernunftehe“ von Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Das Controlling in den Unternehmen wird „grün“ und ist ohne „digitalen“ Aufsatz nicht zu meistern. Vor allem die EU-Taxonomie stellt vielfältige und vor allem komplexe regulatorische Anforderungen, um eine neue kohlenstoffarme, widerstandsfähige und ressourceneffiziente Ökonomie zu etablieren. Die digitale Operationalisierung einer „nachhaltigkeitsorientierten Unternehmenssteuerung“ wird zu größten unternehmerischen Herausforderung im 21. Jahrhundert.

Auswirkungen der EU-Offenlegungsverordnung auf das Asset Management von realwirtschaftlichen Unternehmen

Auswirkungen der EU-Offenlegungsverordnung auf das Asset Management von realwirtschaftlichen Unternehmen

Die EU-Offenlegungsverordnung bzw. Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) fokussiert in erster Linie auf Corporates des Finanzdienstleistungssektor. Die Mehrheit der Unternehmen der Realwirtschaft wird aber zumindest auch indirekt von der EU-Offenlegungsverordnung tangiert werden. Sei es auch nur, wenn die Treasurer der Unternehmen Geld in einem neu kategorisierten Kapitalmarkt anlegen möchten. Mit gezielter Anlage von Geldern in nachhaltige Finanzprodukte kann der Unternehmenstreasurer auch zu einer positiveren Bewertung im ESG-Rating beitragen.

Sustainable Finance: Die Zukunft der gesamten Finanzwirtschaft in einem Begriff

Sustainable Finance: Die Zukunft der gesamten Finanzwirtschaft in einem Begriff

Der Begriff Sustainable Finance (SF) ist nur wenig eindeutig. Er wird von vielen Akteuren verwendet, ohne dass immer ganz klar ist, was eigentlich genau damit gemeint ist. Dieser Umstand lässt es erforderlich erscheinen, eine Begriffserweiterung vorzunehmen. Experten entwickelten eine Definition, die den Terminus für die gesamte Wirtschaft präzise beschreibt und differenziert - eine Definition sowohl für die Realwirtschaft als auch für die Finanzdienstleistungsindustrie.

Szenario-Analyse – nachhaltige Zukunft ist keine Glaskugel

Szenario-Analyse – nachhaltige Zukunft ist keine Glaskugel

Für Führungskräfte und Mitarbeiter*innen aus dem Finanzbereich ist der Blick in die nachhaltige Zukunft häufig mit drei Fragezeichen verbunden. Doch bei der Beantwortung der Fragen kann ihnen die sogenannte nachhaltigkeitsintegrierte Szenario-Analyse helfen. Denn letztendlich ist diese „alter Wein in neuen Schläuchen“. Die Analyse anzuwenden bedeutet – wie es oft in der Praxis üblich ist – machen, aber keine Wissenschaft daraus.